Komponenten der Ausgabenentwicklung bei dem AntibiotikaJ01 Antibiotika zur systemischen Anwendung
Veröffentlicht am: 27.10.22
Quelle: IGES-Berechnungen nach NVI (Insight Health)
Die Ausgaben für Antibiotika sind 2021 um 18,1 Mio. Euro zurückgegangen. Als wichtigste Komponenten für Ausgabenentwicklung sind zu nennen:
Verbrauch: Bedingt durch einen Verbrauchsrückgang von 10 % senkte diese Komponente die Ausgaben um 41 Mio. Euro, ein deutlich geringerer Rückgang als im Vorjahr.
Preiskomponente: Da die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel 2021 wieder angehoben wurde, sorgte die resultierende Preiserhöhung für Mehrausgaben von 15,2 Mio. Euro.
Therapieansatz: Durch Veränderungen der Verbrauchsanteile wurden die Ausgaben um 6,2 Mio. Euro erhöht. Den größten Effekt hatte hierbei der höhere Anteil von Penicillin-Betalaktamase-Hemmer-Kombinationen bei gleichzeitigem Rückgang von Cephalosporinen der 2. Generation. Beide Therapieansätze sind seit Jahrzehnten etabliert. Die Komponente zeigt somit nicht die vermehrte Verordnung innovativer Therapien an, sondern das sich an der Verfügbarkeit von Antibiotika orientierende Versorgungsgeschehen.
Diese Internetseiten informieren über den Arzneimittelmarkt in Deutschland und zeigen etwa den Verbrauch von Medikamenten. Diese Angaben spiegeln die wesentlichen Trends des derzeitigen Behandlungsgeschehens wider. Sie sind jedoch nicht als individuelle Therapieempfehlungen zu verstehen.
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