Ausgaben der GKV für Mittel aus dem Bereich Ernährung und Stoffwechsel A 16 Andere Mittel für das alimentäre System und den Stoffwechsel Mittel aus dem Bereich Ernährung und Stoffwechsel werden vor allem bei seltenen Stoffwechselerkrankungen eingesetzt. Die Ausgaben der GKV lagen 2022 bei rund 678 Mio. Euro, ein Rückgang von vier Prozent gegenüber 2021.

Veröffentlicht am: 14.12.23

Teil-IndikationsgruppeAusgaben in Mio. Euro
20182019202020212022
M Fabry147,2164,5175,0170,3153,6
Morbus Pompe80,788,5102,8115,2117,9
M Gaucher Typ198,699,1105,5103,9103,5
Hypophosphatasie46,254,663,756,759,4
Phenylketonurie15,017,225,332,538,3
Kurzdarmsyndrom17,520,623,523,629,6
M Wilson0,311,624,628,124,0
Hyperoxalurie0,00,00,022,118,1
Mucopolysaccharidose Typ 230,531,335,329,417,6
Übrige Teil-Indikationsgruppen81,4105,0115,5124,0115,8
Andere Mittel für das alimentäre System und den Stoffwechsel gesamt517,5592,4671,2705,8678,0
Differenz zum Vorjahr48,474,978,934,6-27,9
Zuwachsrate10,3%14,5%13,3%5,2%-4,0%

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Die Ausgaben für Andere Mittel für das alimentäre System und den Stoffwechsel erreichten 2022 eine Höhe von rund 678 Mio. Euro. Das entspricht einem Rückgang von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Den höchsten Anteil an den Ausgaben hatten 2022 die Mittel bei Morbus Fabry mit knapp 23 %, gefolgt von den Mitteln bei Morbus Pompe und Morbus Gaucher Typ 1 mit Anteilen von 17 % bzw. 15 %.