Veröffentlicht am: 19.09.22
In der Indikationsgruppe der Antithrombotischen Mittel stiegen die Ausgaben im Jahr 2021 um 117,48 Mio. Euro (4,8 %).
In den nächsten Jahren ist weiterhin ein Verbrauchsanstieg für die DOAKs zu erwarten. Seit 2013 ist hier ein stetiges Wachstum zu beobachten. Parallel ist ein Rückgang der Vitamin-K-Antagonisten zu erkennen. Somit ist inzwischen absehbar, dass Vitamin-K-Antagonisten zu einem großen Teil durch DOAKs verdrängt werden.
Durch den zu erwartenden weiteren Anstieg des Verbrauchs von DOAKs werden sich auch in den nächsten Jahren die Ausgaben weiter erhöhen, was sich insbesondere in der Therapieansatz- und Verbrauchskomponente niederschlagen wird.